Zehn Millionen Quadratkilometer machen Kanada zum zweitgrößten Land der Erde. Es ist Sinnbild für unendliche Weite, Einsamkeit und Wildnisabenteuer. Der kanadische Westen zwischen der pazifischen Inselwelt und den Rocky Mountains bietet abwechslungsreiche Naturschönheiten. Britisch Columbia lockt mit zahlreichen Nationalparks, Regenwäldern und Gletschern. Im Gegensatz dazu trifft man auch auf fruchtbare Obst- und Weinbaugebiete sowie wüstenähnliche Landschaften.
Ausgangspunkt unserer Reise ist die Millionenmetropole Vancouver. Über den Sea-to-Sky Highway geht es Richtung Nordosten nach Whistler, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele in 2010.
Lebendige Museen veranschaulichen den Alltag in der Pionierzeit und verschlafene Klein- und Geisterstädte sind Zeitzeugen aus der Hochkonjunktur der Schatzsucher.
Durch fast menschenleere Gegenden erreichen wir den Grenzbereich zwischen den Provinzen Britisch Columbia und Alberta, wo wir einige der bekanntesten Nationalparks besuchen. Unser persönliches Highlight der Reise sind die Naturerlebnisse auf Vancouver Island. An der rauen Pazifikküste im Westen treffen wir auf Schwarzbären. Telegraph Cove im unberührten Norden ist der Ausgangspunkt für Walbeobachtungen und im Knight Inlet, der als schönster Fjord Westkanadas gilt, haben wir hautnahe Begegnungen mit Grizzlybären.