Ein Land voller Kontraste und Gegensätze. Ist es die ursprüngliche, unendlich weite Landschaft, die stillen und doch geräuschvollen Nächte oder das einzigartige Licht, was dieses Land so unvergleichlich macht? Namibia lässt einen nicht mehr los und einmal mit dem „Afrikavirus“ infiziert, reist man meist mehrfach wieder hin.
Ausgestattet mit Allradfahrzeug, Dachzelt und topografischem Kartenmaterial starten wir unsere Reise von Windhoek aus Richtung Süden. Die roten Dünen der Namibwüste hatten nach dem regenreichen Sommer 2011 ein neues Gesicht erhalten. An der Atlantikküste treffen wir auf Robben und vereinzelte Wale. In den Dünen bei Swakopmund sind kleinste Lebewesen und Wüstenpflanzen zu entdecken.
Richtig abenteuerlich wird die Fahrt im „wilden Westen“. In dem unwegsamen Gelände sind die Fahrwege ausgetrocknete Flussbetten, wo die Tiere noch komplett frei und wild leben. Ein weiterer Höhepunkt der Namibiareise ist der Etosha Nationalpark, wo eine Safari immer wieder ein neues, spannendes Erlebnis ist.